Wohn- und Gewerbeflächen – mehr als ein Entwurf.
Das Mark Twain Village in Heidelberg bot 708 Wohnungen für die stationierten Soldaten und deren Angehörige bis das Gelände 2016 an die MTV Bauen und Wohnen übergeben wurde und einer zivilen Nutzung zugeführt wurde.
Auf dem Gelände werden Bestandsgebäude saniert, andere Flächen werden erschlossen und bebaut. Es entstehen circa 114.000 Quadratmeter Wohn- und Gewerbefläche und bis zu 1.300 Wohneinheiten - Miet- und Eigentumswohnungen der unterschiedlichsten Größen und Preisklassen.
Der Wettbewerb sah die Entwicklung von Neubauten für die Baufelder A1-A3 im Mark Twain Village Nord vor. In die vom B-Plan festgelegten Strukturen sollen 30 Eigentumswohnungen, 200 geförderte Mietwohnungen unterschiedlichster Größe und Anforderungen, kleine Gewerbeflächen und 20 Townhouses entstehen.
Wohn- und Gewerbeflächen – mehr als ein Entwurf
Das Mark Twain Village in Heidelberg bot 708 Wohnungen für die stationierten Soldaten und deren Angehörige bis das Gelände 2016 an die MTV Bauen und Wohnen übergeben wurde und einer zivilen Nutzung zugeführt wurde.
Auf dem Gelände werden Bestandsgebäude saniert, andere Flächen werden erschlossen und bebaut. Es entstehen circa 114.000 Quadratmeter Wohn- und Gewerbefläche und bis zu 1.300 Wohneinheiten - Miet- und Eigentumswohnungen der unterschiedlichsten Größen und Preisklassen.
Der Wettbewerb sah die Entwicklung von Neubauten für die Baufelder A1-A3 im Mark Twain Village Nord vor. In die vom B-Plan festgelegten Strukturen sollen 30 Eigentumswohnungen, 200 geförderte Mietwohnungen unterschiedlichster Größe und Anforderungen, kleine Gewerbeflächen und 20 Townhouses entstehen.
Konzept & Architektur
Wir haben uns entschlossen, entlang der „lauten" Straße keine reine Laubengangerschließung anzubieten. Vielmehr sahen wir die größere Qualität darin, die Wohnungen durchzustecken und zur Straße und zum Innenhof gleichermaßen auszurichten und so größtmöglich natürlich zu belichten. Durch das Herausschneiden der inneren Gebäudeecken konnte dieses Ziel konsequent weiter verfolgt werden.
Die Erdgeschossflächen bieten neben den klassischen Erschließungselementen adressbildende Gemeinschafts-Zonen. Eine Art Kommunikationsraum, der der drohenden Anonymität gewöhnlicher Wohnquartiere entgegensetzen möchte.
Ein Sockel bildet die Zonierung zwischen Erschließung, Gewerbeflächen und Gemeinschaftszonen. Darüber bildet eine helle handwerkliche Klinkerriemchenschale einen robusten Schutzmantel, durchbrochen durch ein Wechselspiel eher kleinformatiger Schallschutzfenster.
Die Hauszugänge und Treppenräume sind durch die Eckverglasungen klar ablesbar, unterstützt durch in diesem Bereich aus der Fassadenflucht gestellte Riemchen.
Die Fenster der Innenhoffassaden weiten sich zum Stadtgarten, um Licht und Luft von den ruhigen Innenhöfen oder „Stadtgärten" in die Wohnungen zu transportieren. Die großen Balkone jeder Wohneinheit tragen zur Gliederung der Fassade bei.